Eine nachhaltige betriebliche Integration von angeworbenen Mitarbeitenden ist mit der Unterstützungsbereitschaft und Akzeptanz der gesamten Belegschaft und des konkret aufnehmenden Pflegeteams verknüpft. Aufnehmende Unternehmen verpflichten sich:
Der anwerbende Arbeitgeber informiert die Bestandsbelegschaft (Betriebsrat / Arbeitnehmervertretung) kontinuierlich und systematisch über die Strategie der internationalen Personalbeschaffung und davon angestoßenen Entwicklungsprozessen und bezieht sie bei der Ausgestaltung mit ein.
Ein professionell ausgearbeitetes und wissenschaftsbasiertes Training im Bereich „Interkulturelle Kommunikation“ wird für das aufnehmende Pflegeteam inklusive der Führungsebenen vor Ankunft der neu angeworbenen Pflegefachkräfte durchgeführt.
In Abstimmung mit der neu angeworbenen Person, werden der Bestandsbelegschaft Information zum jeweiligen Herkunftskontext (landesgeschichtlich, sozioökonomisch und berufsfachspezifisch) zur Verfügung gestellt. Wichtig dabei ist, dass die vermittelten Inhalte auch der angeworbenen Person zugänglich sind (Motto: Nichts über mich ohne mich!)
Im Sinne eines „Learning by Doing“ werden in den ersten sechs Monaten regelmäßige Reflexionsveranstaltungen zum Prozess des Teambuildings des Teams zusammen mit den Pflegefachkräften angeboten.
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