Die facettenreichen und oftmals Persönliches betreffenden Anliegen von international angeworbenen Pflegekräften finden in tradierten Unternehmensstrukturen und im betrieblichen Alltag oftmals keinen zuständigen Ansprechpartner. Ihre Anliegen, Wünsche und Vorschläge können sie dann nicht einbringen und sammeln Frustrationserfahrungen, die zu einem Abbruch der Arbeitsbeziehung führen – oftmals mit weitreichenden Folgen für beide Vertragspartner. 
Um dieser Situation aktiv zu begegnen, schaffen international anwerbende Unternehmen die Position eines „Integrationsmanagers“, der im Sinne einer Stabsstelle Aufgaben übernimmt, die mit der Geschäftsführung und ggf. der Standortleitung, der Personalabteilung und der Pflegedienstleitung abgestimmt werden.

Durch die Position eines Integrationsmanagers haben sowohl neu angeworbene Mitarbeitende, genauso wie der weitere Kolleg*innenkreis und das Führungsteam eines Unternehmens die Möglichkeit, alle Anliegen bei einer Person (oder einem Team) zu bündeln und von dort aus zu steuern.

Die Aufgaben sowie ressourcenbedingten Möglichkeiten und Grenzen der Position des Integrationsmanagers werden unternehmensintern deutlich und transparent kommuniziert.