Personen, die international anwerbende Unternehmen für eine Arbeitsmigration nach Deutschland gewonnen haben, erfahren sich oftmals in einer unsicheren Situation. Sie lassen sich nicht nur auf einen neuen Arbeitgebenden und neue Kolleg*innen ein, sondern gehen auch Veränderungen in allen weiteren Bereichen ihres Lebens ein. In solchen Momenten ist es unangenehm, für Fragen und Anliegen keinen verlässlichen und vertrauenswürdigen Ansprechpartner zu haben.

Um einer solchen Situation aktiv zu begegnen, gewährleistet das aufnehmende Unternehmen vom Erstkontakt an, eine Ansprechperson (ideal: der Integrationsmanager), die über vereinbarte Kommunikationskanäle (z.B. E-Mail, Telefon, Skype, Social Media Accounts) und Erreichbarkeitszeiten (24/7, an Werktagen oder im wöchentlichen Rhythmus) verlässlich zur Verfügung steht.

Gleichzeitig wird diese Ansprechperson regelmäßig Kontakt zu der in Anwerbung begriffenen Person suchen und eigenständig aufbereitete Informationen auch ungefragt zur Verfügung stellen.

Gemeinsam können die angeworbene Person und die Ansprechperson die Planungen zu Vorbereitungen vor der Einreise sowie Abläufe nach der Einreise besprechen und vereinbaren.

Eine nachhaltige Integration beginnt bereits damit, die zukünftigen Arbeitnehmenden und ihre Bedarfe bereits im Herkunftsland wahr- und ernst zu nehmen und sie bei allen Planungen und Prozessen mit einzubeziehen.

Diese verlässliche Ansprechperson kann bereits der Integrationsmanager sein.